Mercedes A Klasse Fahrzeuge freie Werkstatt Berlin

Mercedes A Klasse Fahrzeuge – Service, Wartung & Reparatur – höchste Qualität zu fairen Preisen

Die A-Klasse ist die kleinste Baureihe von Mercedes und stellte zu ihrer Einführungszeit ein absolutes Novum dar. Schließlich war die Mercedes-Benz AG bislang für Fahrzeuge der Oberklasse (S-Klasse), gehobener Mittelklasse (E-Klasse) und seit Anfang der 80er für Mittelklasse-Fahrzeuge (190 bzw. C-Klasse) bekannt. Nun plötzlich ein Fahrzeug für die kleine kompakte Klasse. Besonders der Elch-Test ließ die Baureihe völlig zu Unrecht schnell in einem spöttischen Licht erscheinen.
Inzwischen ist die A-Klasse in der dritten Generation (W 168, W 169 und W 176) erhältlich. In unserer Beliner Meisterwerkstatt in Spandau sind wir für Sie als freie Mercedes Werkstatt selbstverständlich auf für Ihre A-Klasse da.

Mercedes A-Klasse Fahrzeuge freie Werkstatt – Die Geburt der A-Klasse – eine logische Konsequenz

Die Entwicklung der A-Klasse begann eigentlich schon 1986. Die zunehmende Verkehrsdichte, verbunden mit Staus und Parkplatznot in den Innenstädten, verlangte nach kleinen, stadttauglichen Fahrzeugen, die auch die Bedürfnisse der Verbraucher treffen sollten. Daher begann man zu jener Zeit bei Mercedes mit der Entwicklung des NAFA (Nahverkehrsfahrzeugs). Auf der IAA (Internationale Automobil Ausstellung) in Frankfurt 1993 und der Tokyo Motor Show im darauf folgenden Jahr wurde die eine erste, seriennahe Studie vorgestellt. Die Befragung der Besucher ergab, dass sich 95 Prozent der Menschen ein solch kompaktes Fahrzeug von Mercedes vorstellen könnten. Damit war die Entscheidung zur Serienproduktion endgültig gefallen.

Die Sicherheits stand bei der Konstruktion und Konzeption im Mittelpunkt

Allerdings wäre Mercedes nicht Mercedes, würde nicht auch bei kompakter Bauweise die Sicherheit fokussiert werden. Daher wurde 1992 die patentierte, sogenannte Sandwichbauweise mit einer speziellen Stirnwandkonstruktion vorgestellt. Der Motor wird als eine Einheit mit dem Getriebe leicht nach hinten und schräg versetzt über dem Frontantrieb verbaut. Bei einem Frontalaufprall auch mit schweren Fahrzeugen schiebt sich der Antriebsstrang dabei unter die Fahrgastzelle. Noch heute gilt diese Bauweise als ausgesprochen revolutionär.
Jedoch wurde die A-Klasse nur wenige Tage nach der Einführung 1997 negativ bekannt. In Schweden waren damals schon Tests üblich, bei denen das Überholen und Einscheren simuliert wird, um Stabilität und Spurverhalten eines Fahrzeugs zu testen. Bei diesem Elchtest kippte die A-Klasse um.

Mercedes A-Klasse Fahrzeuge Service, Wartung, Inspektion – Trotz des Imageproblems mit dem Elchtest wegsweisend für die gesamte Klasse

Der Ursache lag in der Sicherheitskonstruktion, die es bis dahin noch nicht gegeben hatte. Außerdem sollte der Sandwichboden alternative Antriebsmöglichkeiten ermöglichen, indem in diesem doppelten Boden Batterien untergebracht werden konnten. Was jedoch etwas außer Acht gelassen wurde: durch den erhöhten, doppelten Boden ist die obere Bodenplatte die den Schwerpunkt bildende Platte. Also wurde der Fahrzeugschwerpunkt nach oben verlagert, herkömmliche Fahrwerke sorgten für extremes Neigen. Allerdings stoppte Mercedes umgehend die Produktion und ersetzte das Fahrwerk. Dass der Stuttgarter Automobilbauer mit der A-Klasse die Sicherheitsmaßstäbe in dieser Klasse auf ein neues Hoch gebracht hatte, das andere Hersteller erst erreichen mussten, ging dabei völlig unter.

Kompakte Minivans – Mercedes kreierte diese Klasse

Die A-Klasse erschloss eine bis dahin nicht da gewesene Klasse der kompakten Minivans. Geplant war sie für junge Autofahrer, entsprechend wurden Farben und Interieur gebildet. Doch es sollte sich zeigen, dass gerade ältere Menschen großen Gefallen an der A-Klasse fanden. Der W 168 und auch später mit dem C 169 bzw. W 169 die zweite Generation boten eine hohe Sitzposition mit erstklassiger Rundumsicht, außerdem das fest verankerte Bewusstsein für einen sicherheitsbewussten Hersteller mit Mercedes.
Dementsprechend veränderte die Daimler AG den Innenraum kurze Zeit später und verwendete hochwertige Materialien und Holzapplikationen wie aus den anderen Mercedes Modellen bekannt.

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Schwachpunkte vom W 168

Leider ereilten den Premiumhersteller zu jener Zeit enorme Qualitätsprobleme, die quer durch alle Mercedes Klassen verliefen. So war die A-Klasse davon auch nicht ausgenommen. Federbrüche und Rost waren bekannte Probleme, jedoch zeigte sich Mercedes stets kulant. Insbesondere die kleinen Ottomotoren galten als durchzugsschwach. Insgesamt gab es 4 unterschiedliche Hubraumvarianten vom M 166 Motor; 1.4 l (A 140), 1.6 l (A 160), 1.9 l (A 190) und 2.1 l (A 210). Der turbogeladene Direkteinspritzer Dieselmotor OM 668 war ebenfalls in vier Ausführungen zu haben: je zwei Mal als A 170 CDI und je zwei Mal als A 160 CDI. Dieser Motor wird übrigens auch als Flugmotor verwendet. Bei den Getrieben kamen Schalter, Halb- und Vollautomaten zum Einsatz.

Der C 169 – die zweite Generation A-Klasse

2004 wurde der W 168 dann vom C 169 bzw. W 169 abgelöst. Optisch hatte sich der Wagen vor allem in der Formgebung nahezu nicht verändert, allerdings wurden Details wie Leuchten und Scheinwerfer nun schärfer in ihrer Kontur. Das Motorenangebot wurde der Kritik der Untermotorisierung beim Vorgänger entsprechend nach oben verlagert. Außerdem kam erstmals eine stufenlose Automatik zum Einsatz, die Autronic, die sich auch in der verwandten B-Klasse wiederfand.
Außerdem kamen Kopf- und Thorax-Airbags hinzu, adaptive Kopfstützen, ESP sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Daneben als Sonderzubehör verschiedene Airbags und eine Airbag-Deaktivierung für den Beifahrersitz bei der Nutzung einer Babyschale von Mercedes. Des Weiteren wurden teilweise als Sonderausstattung Bi-Xenon, Command ASP, ein Panorama-Glasdach und eine Berganfahrhilfe für die A-Klasse vorgestellt. Bei den Crashtests (EURO-NCAP-Crashtest) erhielt die A-Klasse die höchste Wertung.

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Mängel bei der zweiten A-Klasse

Jedoch blieb auch die zweite Generation der A-Klasse nicht von Mängeln verschont. Die Tür- und Haubenfalze neigen von Baujahr 2002 bis 2004 zu übermäßigem Rostbefall. Ursächlich dafür war ein Fehler bei der Herstellung: statt zunächst ein Tauchbad als Korrosionsschutz zu erhalten, wurde an den Falzen erst eine Dichtungsmasse aufgetragen. Jedoch zeigt sich Mercedes auch hier sehr kulant bei der Behebung dieses Mangels. Betroffen waren fast eine halbe Million A-Klassen, davon entfielen rund 200.000 auf Deutschland.

A-Klasse, zum Dritten

2012 wurde die inzwischen dritte Generation der A-Klasse vorgestellt. Wohl kaum ein Generationenwechsel hat bei einem Automobilhersteller so weitreichende optische Veränderungen mit sich gebracht wie bei der A-Klasse von Mercedes. Das Konzept des kompakten Minivans wurde komplett aufgegeben. Stattdessen ist der Wagen jetzt deutlich flacher und breiter geworden. Zudem ging man von der Sandwich-Bauform ab, das Autronic-Getriebe ist ebenfalls nicht mehr zu finden.
Außerdem hat er nicht mehr den für einen Van typischen kurzen Vorbau, sondern eine lang gestreckte Haube. Dadurch steht die A-Klasse jetzt in direkter Konkurrenz mit Audi A3 oder BMW 1. Dass Mercedes mit der neuen A-Klasse W 176 voll den Nerv der Konsumenten getroffen hatte, verdeutlichen einige Zahlen.

Die A-Klasse – Beliebter als der Golf – das muss man erst einmal schaffen

Über den ADAC wurde der W 176 zum Lieblingsauto der Deutschen gewählt und verwies den Golf VII damit auf dem zweiten Platz. Selbiges Ergebnis wurde auch in der Schweiz erreicht. Außerdem gingen innerhalb der ersten vier Wochen 40.000 Bestellungen ein. Der im Juni 2012 vorgestellte Kompaktwagen konnte bis in den November hinein bereits um die 90.000 Bestellungen verbuchen. Ähnlich verhielt es sich mit den Besuchszahlen in den Verkaufsräumen von Mercedes. Auch hier wurden Rekorde geschrieben. Insgesamt stellt die Einführung der Mercedes A-Klasse W 176 die erfolgreichste in der Automobilgeschichte dar.

In puncto Sicherheit wieder tonangebend

So wie es sich für Mercedes gehört, müssen sich allen anderen Hersteller an den eingeführten Sicherheitsstandards der Schwaben in dieser Klasse messen lassen. Zur Serienausstattung der A-Klasse gehören ABS, ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm), BAS (Brems-Assistenzsystem), ASR (Antischlupfregelung), Collision Prevention Assist inklusive adaptivem Bremsassistenten, das Präventionsschutzsystem Pre-Safe für die Insassen sowie der Müdigkeitswarner Attention Assist.
Außerdem ist die elektrische Parkbremse Bestandteil der Serienausstattung, ebenso eine Berganfahrhilfe. Zur Sonderausstattung gehören Distronic Plus, eine Verkehrszeichenerkennung und eine Einparkhilfe. Außerdem gibt es zahlreiche Ausstattungspakete. Dazu zählen das Night-Paket, das AMG Paket sowie das Exklusiv Paket.

Ihre freie Mercedes Werkstatt in Berlin und Umgebung für Ihre A-Klasse

Von Mängeln bei der neuen A-Klasse W 176 ist derzeit noch nichts bekannt, allerdings scheint Mercedes seine Hausaufgaben gemacht zu haben. Doch natürlich können Sie jederzeit mit einer A-Klasse, die Sie kaufen wollen, in unserer Berliner Fachwerkstatt vorstellig werden. Als eine auf Mercedes spezialisierte freie Fachwerkstatt sind wir bestens mit der Technik und den Besonderheiten vertraut, wozu auch die Kinderkrankheiten und Probleme der A-Klasse zählen.
Darüber hinaus übernehmen wir in den Bereichen Mechatronik, Karosseriebau und Lackierung alle an Ihrem Mercedes anfallenden Arbeiten bei einem für Sie attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Das reicht vom Auslesen und Codieren der Fehlerspeicher über Bremsendienst oder beispielsweise Wartungsdienst, Unfallinstandsetzung als auch Bei-, Teil- und Komplettlackieren.